Mittwoch, 28. Februar 2007

FÜNF mal Sieben

Heute sind genau fünf Wochen vergangen seit der KLEINE das Licht der Welt erblickte. Seither werden der Sauerstoffgehalt seines Blutes und die Ströme seines Herzens gemessen.
Fünf Wochen in denen aber auch kein Tag verging an dem SIE nicht an seinem Bettchen stand. Fünf Wochen des Hoffens und Bangens.
Fünf Wochen zwischen Verzweiflung und Zuversicht.

Fünf Wochen aber auch in denen SIE und ER viel Wärme und Anteilnahme von Familie Freunden und Bekannten zuteil wurde. Zu wissen dass es nicht an Menschen mangelt denen man sich anvertrauen kann ist auch dann eine Hilfe, wenn man diese Ressourcen nicht in Anspruch nimmt. Herzlichen Dank dafür!

Der KLEINE hat sich in den letzten Tagen weiter gut entwickelt und es keimte schon die Hoffnung auf, man könne ihn bald – wenigstens vorläufig – nach Hause holen. Die Ärzte möchten ihn aber noch bis Mitte nächster Woche beobachten. Schließlich soll er auch bei Belastungen nicht in einen kritischen Bereich absacken.

Der „Liebling der Station“ der nur Schlafen und Trinken kannte ist neugierig geworden und fordert - manchmal auch lautstark - Aufmerksamkeit, wie die „Schwestern“ berichten. Wenn SIE da ist genießt er es gestillt zu werden und lässt sich dann genüsslich herumtragen. Ein paar Minuten ohne Monitor.

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